Sehr geehrte Damen und Herren,

erneut ist der starke und schnelle Verkehr auf der Reiningstraße zum öffentlichen Thema geworden. In einem großen Artikel in der Allgemeinen Zeitung vom 12. Mai 2007 konnten CDU-Ratsherr Dieter Goerke und einige seiner Nachbarn nachdrücklich an das alte Problem erinnern, das dringend gelöst werden muss (vgl. nebenstehendes Bild).

Erinnern wir uns an die letzten Regulierungsversuche vor etwas mehr als einem Jahr:

• Im November 2005 wurde die Reiningstraße aus dem sogenannten Vorbehaltsnetz (= städtisches “Vorfahrtsstraßennetz”) genommen. Damit war der Weg frei, sie in eine Tempo-30-Zone einzugliedern.
• Im Februar 2006 wurden die Straßen Am Fredesteen und Oldendorper Weg zu Tempo-30-Zonen erklärt. Die Reiningstraße wurde dabei allerdings ausgeklammert. Die übrigen Ratsfraktionen (einschließlich der CDU) wollten dem FDP-Vorschlag, die Tempo-30-Beschilderung gleich bei den Einmündungen der Reiningstraße aufzustellen, nicht folgen. Die damalige Begründung: Zunächst solle der Verkehr genauer beobachtet werden, um besser entscheiden zu können, welche baulichen Maßnahmen (z.B. Schwellen) an welchen Stellen erforderlich sind.

Auf das Feststellen des Problems muss nun das Abstellen des Problems folgen! Zwischenzeitig ist über ein Jahr vergangen - Zeit genug, die Verwaltung an ihre Aufgabe zu erinnern! Insofern unterstützt die FDP in vollem Umfang den Vorstoß des Ratsherrn Goerke und fordert mit ihm eine Lösung des Verkehrsproblems auf der Reiningstraße.

Vielleicht klappt es ja dieses Mal! ... und mit etwas Glück ist die Verwaltung vielleicht schon auf der Sitzung des Bauausschusses am 06.06.2007 in der Lage, entsprechende Anfragen zu beantworten oder gar konkrete Pläne vorzulegen!     ;-)   

(Nebenbei: Auch Haugen Kamp und angrenzende Straßen gehören ebenfalls noch keiner Tempo-30-Zone an. Auch sie sollten in eine Gesamtlösung einbezogen werden!)

 

Ihre FDP-Fraktion im Coesfelder Stadtrat