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| Thema "Durchgangsverkehr
auf der Neumühle" (August 2008) gibt es nun einen verstärkten Durchgangsverkehr an der Neumühle oder gibt es ihn nicht? Die Verwaltung jedenfalls sagt: “Davon ist uns nichts bekannt” - so geschehen auf der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Planen und Bauen, auf der FDP-Vertreter Dietmar Senger die Frage zur Sprache brachte. Doch offenkundig besteht das Problem, denn aus den Reihen Ihrer Nachbarn wurden wir darauf aufmerksam gemacht. Demnach wird die Neumühle als Schleichweg benutzt, um aus Richtung Borkener Straße direkt nach Richtung Süden (Steveder Weg, Goxel, Flamschen) zu gelangen und umgekehrt. Eines sollten wir dabei nicht vergessen: Es sind keine absolut Fremden, die diese Strecke benutzen, sondern einheimische Ortskundige. Sie sehen nicht ein, warum sie die vermeintlich kürzere Wegeverbindung nicht benutzen sollen. Die wenigen hundert Meter, die der “Umweg” über die Hauptverkehrsstraßen kosten würde, wollen diese Autofahrer nicht in Kauf nehmen. Die bisherigen Maßnahmen an der Neumühle scheinen nicht ausreichend zu sein. Die Verbotsschilder an der Einmündung der Borkener Straße und in Höhe des Hofes Wulfert, die die Durchfahrt für Nicht-Anlieger verhindern sollen, werden anscheinend häufig ignoriert. Die FDP tritt für ruhige Wohngebiete und eine klare Trennung von Wohnstraßen (in denen ausschließlich Anliegerverkehr bestehen sollte) und Durchgangsstraßen ein. Somit wollen wir auch dafür sorgen, dass unnötiger Durchgangsverkehr aus Wohnstraßen herausgehalten wird. Auf die unbefriedigende Antwort der Stadtverwaltung hin haben wir einen Antrag formuliert. Sein Inhalt: Die Stadtverwaltung möge sich des Problems annehmen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, wie ein Durchgangsverkehr unterbunden oder zumindest deutlich erträglicher gestaltet werden kann. Ihre
FDP-Fraktion im Coesfelder Stadtrat
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