Parken um die
Jakobischule (April 2007) Sehr geehrte Damen und Herren, nach den Osterferien wird sich das Parkproblem um das
Gelände der ehemaligen Jakobischule kurzzeitig leicht
entschärfen. Der Grund: Die Abiturienten der dreijährigen
Höheren Berufsfachschule hatten in
diesem Schuljahr bereits den letzten Schultag, die Absolventen der
Höheren Handelsschule folgen Ende April. Doch nach den
Sommerferien werden mehr erwachsene Schüler dieses Gebäude
besuchen als je zuvor. Seit dem Beschluss, den Grundschulbetrieb an der
Jakobischule aufzugeben, hat das Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg
Klassenraum
für Klassenraum Einzug gehalten. Während
sich im Schuljahr 2005/06 noch die letzten verbliebenen
Grundschulklassen das Gebäude mit den Berufsschülern teilten,
werden in diesem Schuljahr bereits 10 Unterrichtsräume von dem
Berufskollegs genutzt. Nach den Sommerferien kommen weitere drei
Unterrichtsräume im Dachgeschoss dazu. Viele Schüler des Berufskollegs - neben zahlreichen
Berufsschulklassen hauptsächlich Schüler der
Berufsfachschule,
der Höheren Berufsfachschule und der gymnasialen Oberstufe mit
wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt - sind 16 Jahre und
älter, wenn sie am Berufskolleg anfangen. Die meisten von ihnen
erreichen im Laufe ihrer Schuljahre die Volljährigkeit. Für
viele von ihnen ist es
dann selbstverständlich, nach bestandenem Führerschein mit
dem eigenen Auto zur Schule zu fahren. Nur: Öffentliche
Stellplätze sind dünn gesät und durch die
Schülerfahrzeuge schnell blockiert. Zudem verhalten sich viele
junge Erwachsenen dann so, wie viele ältere es ihnen vormachen:
Verbotsschilder werden ignoriert, das Fahrzeug wird bisweilen
rücksichtslos irgendwo abgestellt - Es ist ja "nur für ein paar Stunden". Ihre FDP-Fraktion im Coesfelder Stadtrat |