"Im Eichengrund" ohne
Eichen? (Juni 2006) Sehr geehrte Damen und Herren, in 16 gleichlautenden Schreiben hatten Anlieger des Straßenzuges “Im Eichenzug” die Situation betreffs ihrer Straßenbäume angesprochen. “Vor 30 Jahren wurden in unserer Straße junge Eichen angepflanzt,” so die Anlieger. “Damals hatte niemand bedacht, daß diese Bäume einmal so groß werden und somit Schäden sowie weitere Nachteile mit sich bringen können.” Konkret benannten sie
Bei einigen Ausschussmitgliedern stieß dieses Ansinnen auf wenig Verständnis. Sowohl seitens der Vertreterin der Grünen als auch aus den Reihen von Pro Coesfeld und SPD wurde befürchtet, dass dieses Beispiel auch in anderen Straßen Bürger auf den Gedanken bringen könnte, die Entfernung der Straßenbäume zu fordern, nur weil sie sich durch das Herbstlaub belästigt fühlten. “Wehret den Anfängen”, so ein Sprecher von Pro Coesfeld. Der Ausschuss ist sich jedoch darin einig, dass Bäume entfernt werden müssen, wenn die Verkehrssicherheit es erfordert. Die Ausschussmehrheit vermutet zudem, dass auch in anderen Straßen die dortigen Straßenbäume ein Problem darstellen. Auch an anderen Stellen sind in der Vergangenheit ungeeignete Bäume gepflanzt worden, deren Wuchs nun Versorgungsleitungen, die Nachbarn oder gar die Verkehrssicherheit beeinträchtigt. Aus diesem Grund einigte sich der Ausschuss darauf, zunächst keinen Beschluss herbeizuführen, sondern die Thematik zu vertagen. Zunächst möge die Stadtverwaltung einen Beschlusstext vorbereiten, in dem generelle Regeln für die “richtige” Bepflanzung der Straßenzüge festgelegt werden sollen. Ihre FDP-Fraktion im Coesfelder Stadtrat |