Ein Kino für Coesfeld
(August 2004) Es ist mittlerweile eine fast unendliche Geschichte! Nachdem vor ca. 2 Jahren das letzte Coesfelder Kino seine Pforten geschlossen hat, fehlt unserer Stadt eine solche Einrichtung. Dietmar Senger, Ratskandidat der FDP und "altgedienter" Coesfelder Kommunalpolitiker, begab sich auf Spurensuche ... Nicht, dass es seitdem an Plänen und positiven Willensbekundungen
gemangelt hat, um der unbefriedigenden Situation abzuhelfen! So ließ
sich der ehemalige Bürgermeister Beutel vor dem Grundstück Dülmener
Straße 16 fotografieren. Hier, so seine damalige Ankündigung,
werde das neue Kino entstehen. Bis vor wenigen Wochen stand an dieser Stelle
auch ein großes Schild, das an dieses Bürgerversprechen erinnerte.
Doch nun wurde es sang- und klanglos entfernt …
Doch es gab auch andere, ernstgemeinte Pläne für ein neues Kino. Ratsmitglied Dietmar Senger vermittelte im Jahr 2002 einen Investor, der an dem Areal um die Stadthalle interessiert war. Dieser wollte dort ein Kino bauen und zudem die Stadthalle und das angrenzende Restaurant betreiben. Aus Sicht der Stadt hätten so „drei Fliegen mit einer Klappe" geschlagen werden können: a) Coesfeld hätte ein Kino, b) weitere „Problemkinder" (Stadthalle und Restaurant) wären "versorgt"gewesen, c) die städtischen Gelder wären geschont worden. (Bild links: Dietmar Senger vor der Stadthalle). Doch es ereignete sich folgendes: Das Konzept dieses Investors wurde zunächst von der Stadtverwaltung positiv aufgegriffen, doch von einem Tag auf den anderen wurde es ohne weitere Begründung verworfen … Coesfeld braucht ein Kino. Doch niemand kann es einfach so aus dem Boden zaubern. Damit das Kino Wirklichkeit wird, brauchen wir
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